Schwierig waren die Rahmenbedingungen dieser beiden Jahre: Pandemie, die Module liefen  überwiegend online, nur selten konnten die Teilnehmer*innen sich persönlich und vor Ort treffen.
Das Thema 2021 war: Künstliche Intelligenz (KI) auf dem Weg in die Versorgung? Versorgungsakteure antworten auf den Stand der Dinge 

Das Thema 2022: „Krankenhaus goes digital” Was Patienten, Bürger und Versorgungsakteure dadurch gewinnen.

Wir fragten uns im Besonderen, wie die online Formate auf die Gruppenbindung wirkten:
Kann es gelingen, mit online Formaten dieselbe Qualität der Bindung für eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit aufzubauen wie zuvor ? Eine Vor-Corona Studie der Jahrgänge zeigte, dass über 64% der Teilnehmer*innen noch nach Jahren in kleineren und größeren Projekten zusammenarbeiten. Und genau das ist das Ziel von tranSektoris.

Zusätzlich gab es  auch eine Veränderung bei der Ausgestaltung der Institutionellen Mitgliedschaft im tranSektoris Netzwerk: 5 unterschiedliche Personen aus den Organisationen der Institutionellen Mitglieder können jetzt tranSektoris Angebote in verschiedener Tiefe und Umfang nutzen. Das brachte auch für die Impact Programme eine größere Mischung an neuen Gesichtern.

Es war sehr ermutigend, durch die Befragungen der beiden Jahrgänge zu sehen, dass die Qualität der Beziehungen der Teilnehmer*innen untereinander sowie zu den Gastgeber*innen weitestgehend gleich blieb.  Das gilt auch für die  Wirksamkeit der Programme für den Arbeitsalltag : Die Teilnehmer*innen und deren Arbeitgeber zogen nach eigener Einschätzung auch unter den veränderten Rahmenbedingungen einen hohen Nutzen für sich und ihre Arbeit.

Hier kurz & knapp die wichtigsten Ergebnisse aus den beiden Befragungen*
* Für die Evaluierung verwendeten wir Bewertungsskalen von 1 bis 5: 1= "trifft überhaupt nicht zu" und 5 ="trifft voll und ganz zu".
Die Zusammenfassung der Ergebnisse berücksichtigte vor allem die Bewertungen mit 5/5 und 4/5.  Die Ergebnisse  aus den beiden Jahren wurden für die Ergebniskommunikation gemittelt. Darüber hinaus gab es auch offene Fragestellungen.

1. 100% Weiterempfehlungsquote für das Impact Programm
Alle Teilnehmenden gaben an, das Impact Programm weiterempfehlen zu können mit einer Bewertung von 5/5 oder 4/5.

2. 86% der Teilnehmenden sahen ihre Erwartungen an das Programm erfüllt.
Für einen Großteil der Teilnehmer*innen hat das Programm den persönlichen Nutzen und ihre Erwartungen erfüllt.

3. 88% profitieren von Erweiterung des Horizonts zu den Jahresthemen  
Fast 90% der Teilnehmer*innen gaben die Maximalbewertung, dass die Programme ihren Horizont durch die Einblicke bei den gastgebenden Institutionen erweitert haben.

4. 88% beurteilenden die Präsenz von Institutionellen Mitgliedern in den Modulen als förderlich für den Austausch
Die allermeisten der Befragten zeigten sich überzeugt, dass die Präsenz von neuen Gesichtern aus den Organisationen der Institutionellen Mitglieder den Austausch begünstigte.

5. Gastgeber & Referent*innen: Große Offenheit & Wunsch nach noch mehr Austauschmöglichkeit
+ 100% begrüßten die Offenheit der Referent*innen unserer Gastgeber für die Impulse der Teilnehmer*innen (davon 67% mit 5/5 und 33% mit 4/5)
+ 33 % hätten sich noch mehr Austauschzeit zwischen den Teilnehmer*innen und den Referent*innen der Gastgeberinstitutionen gewünscht.

6. Aufbau eines belast- & ausbaufähigen Netzwerkes für den Arbeitsalltag
Zu Teilnehmer*innen:
+ 83% knüpften 1 bis 3 Kontakte zu Teilnehmer*innen, die sie weiter vertiefen wollen
+ 17% mehr als 5 Kontakte zu Teilnehmer*innen, die sie weiter vertiefen wollen

Zu Referent*innen & Gastgeber:
+ 67%  knüpften 1 bis 3 Kontakte zu Referent*innen und Gastgeber*innen, die sie weiter vertiefen wollen
+ 33 % knüpften 3 bis 5 Kontakte zu Referent*innen und Gastgeber*innen, die sie weiter vertiefen wollen

7. Online und Offline Formate*: geteilte Meinungen
(*Online Modul, Online Feuerabend, Online Match & Meet sowie Präsenzmodule und Regionaltreffen vor Ort)
+ 50 % bewerteten mit 5/5 das Zusammenspiel aus Online & Offline Formaten als Möglichkeit für einen flexibleren Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen.
+ 50% gaben allerdings diesem Mix nur 3/5 Punkten.


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